#überraschung

Ich selbst bin kein Fan von Überraschungen, denn den meisten gelingt es einfach nicht, mich wirklich zu überraschen. Das kann an vielen Faktoren liegen, aber ich glaube, je besser mal jemanden kennt, desto besser kann man überraschen. Oder, mir fällt gerade ein, man kann auch Fremde überraschen, weil sie eben auch nicht damit rechnen. Hier, heute, ist das aber sehr einfach gewesen. Und mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dies zu organisieren. 😌

Ein Kind, welches vor einer gefühlten Ewigkeit, ein Ultra-Fan von diesem Film war… wollte so gerne in das Musical gehen und war so mega enttäuscht, als wir an meinem Geburtstag nicht dahin sind. 🤣

In Hamburg hat man Anfang März immer die sogenannten Ski-Ferien. Wir sind diesmal nicht weggefahren und dachten, wir machen uns einfach in Hamburg ein paar schöne Tage. Gesagt, getan. Kurzfristig tatsächlich noch Karten bekommen. Nun ging es darum, dass wir uns alle mal aus der Jogger pellen und nichts zu verraten. Keine leichte Sache. Vormittags hab ich einen Grund erfunden, warum ich das Fernglas aus dem Kinderzimmer benötige. 😅 Schätze, man hat angenommen, ich wollte die Nachbarn ausspionieren und dies schien völlig in Ordnung zu sein? Schön, wie man mich so einschätzt. Ich versprach, es heute Abend wieder zurückzugeben.

Nun, vorher noch was Essen gehen, am Hafen. Was auch nicht so um die Ecke von uns ist. Warum müssen wir bis zum Hafen fahren um Essen zu gehen? Gar nicht mal so eine unberechtigte Frage. Mh, ja warum… weil… dort gibt es einen Laden wo ich immer schon mal speisen wollte. Bitte. 😬 Widerwillig wurde mir der Gefallen getan. Die Bahnfahrt war auch nicht von Heiterkeit geprägt.

Als wir dann die Bude bei den Landungsbrücken gefunden hatte, wo wir das klassische, aber sehr leckere Schnitzel verhaftet haben, hätte die Stimmung nicht schlechter sein können…aber ich hab dann noch Einen drauf gesetzt, weil ich es kann und denke es wird verkraftet.

Heute streiken die Kapitäne der HADAG Fähren. Unser Glück, der HVV hat für die Musicalbesucher kurzer Hand die ansässigen Reedereien angeheuert. Das ist mal was ganz anderes als eine „simple“ Hafenfähre. Allein wie die geleuchtet haben war schon ein tolles Bild. Ich fragte also, ob wir noch eine kleine Runde mit dem Schiffchen drehen können, so eine Gelegenheit ergibt sich ja nicht so oft. Die Worte die mir entgegenkamen, werde ich mal nicht mit aufschreiben, aber Freude sieht anders aus. 🫢 Das Schiff legte ab, da hat das Entertainmentprogramm des Schiff hat es fast vermasselt. Da fragte doch die Gute uns zu welchem Musical wir denn unterwegs sind. Ich war so erstarrt, hab den Atem angehalten, konnte nichts sagen…und zum Glück hat sie uns als schüchtern eingestuft und ist weiter zu einer anderen Gruppe. Puh. Dann sollten alle aussteigen, denn dort war ja Endstation…ohje, auch noch raus in die Kälte…was machen wir dann da? Völlig genervt.

  • Option 1: wir warten auf das Schiff, was uns wieder zurück bringt.
  • Option 2: wir gehen in das Elsa-Musical.

Das Gesicht hättet man aufnehmen sollen: Ungläubig schaute dieses Kind, schlussfolgerte, dass wir ja nicht einfach reingehen können und noch Tickets bekommen. Stimmt. Ich sagte, wir haben bereits welche und wenn du magst gehen wir jetzt rein. Danach war ich kurz taub. Gekreische. Und ich hatte Mühe dem Schritttempo ins Theater zu halten. 😅

Ein wenig Merch geholt und die Sitze eingenommen, das besagte Fernglas ausgehändigt und noch mehr Gekreische. „Och, Mama!“ 😘 Ich denke, die Überraschung war gelungen.

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